Es ist so einfach wie verblüffend: Dankbarkeit macht glücklich und wirkt nachhaltig gesundheitsfördernd.
Es wirkt fast wie ein Placebo. Denn sogar die Vorstellung von Dankbarkeit kann genau das bewirken, was man erreichen will – dankbar zu sein. Keine von unseren persönlichen Stärken hat so viel Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden wie Dankbarkeit. Dankbare Menschen sind stärker in ihren Beziehungen und emotional gefestigter. Schon das regelmäßige Führen eines Dankbarkeitstagebuchs erhöht die eigene Stress-Resistenz und sorgt für gute Laune. Das liegt vor allem daran, dass man sich beim Führen eines solchen Tagebuchs der kleinen und großen Dinge bewusst wird, die einen umgeben. Es gilt, das Schöne und Erhabene und all die Unterstützung wahrzunehmen, die uns im Alltag begegnen. Dankbarkeit gelingt nicht, indem man einfach Mantra-artig positive Affirmationen wiederholt. Konkrete bewusste Wahrnehmung reicht tiefer. Wer sich die „kleinen Wunder des Alltags“ bewusst macht, der schätzt und feiert das Leben. Das wiederum führt zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass man sein Leben so gut wie man kann leben und jede Chance, es zu verbessern, nutzen sollte.