Dankbarkeit und Geld scheinen im ersten Moment so gar nicht zusammenzupassen. Tatsächlich ist es aber so, dass das Üben von Dankbarkeit zu einem Schlüsselfaktor für deine finanzielle Unabhängigkeit werden kann. In diesem Beitrag erfährst du, warum du Dankbarkeit unbedingt in deinen Alltag integrieren solltest.
Inhaltsverzeichnis
Was es heißt, dankbar zu sein
Dankbarkeit – jeder von uns kennt dieses Wort. Die wenigstens wissen allerdings viel damit anzufangen oder was sich genau dahinter verbirgt. Außerdem definiert jeder von uns Dankbarkeit anders. Schlage ich das Wort im Duden nach, steht dort folgende Definition:
„Gefühl, Ausdruck des Dankes; dankbare Empfindung, Gesinnung“
Daneben werden noch einige Beispiele angeführt, von denen ich eines besonders spannend finde. Wahrscheinlich deshalb, weil es genau um dieses Beispiel in meinem Artikel geht:
„voller Dankbarkeit sein“
Wir können dankbar sein, weil uns jemand die Tür aufhält oder gegenüber dem Kellner, der uns unser Essen bringt. Als höflicher Mensch bedanken wir uns in diesem Moment. Allerdings geschieht das oft nur nebenbei. Weil man das eben so macht. Die wenigstens von uns spüren in diesem Moment wirklich ein Gefühl von Dankbarkeit. Es ist viel eher Höflichkeit als echte Empfindung.
Die Dankbarkeit, von der ich hier spreche, ist ein tief empfundenes Gefühl. Es ist ein Gefühl, das von innen kommt. Du fühlst diese Dankbarkeit geradezu, wenn du sie denkst, aufschreibst oder aussprichst.
Diese Form der Dankbarkeit kannst du für alles in deinem Leben empfinden. Auch für die allerkleinsten Dinge. Manchmal gerade für diese kleinen Dinge. Denn genau die Kleinigkeiten vergessen wir so oft in unserem Alltag. Weil sie meistens selbstverständlich sind und wir nicht groß darüber nachdenken. Da wäre zum Beispiel der Wasserhahn, den wir einfach nur aufdrehen müssen, um frisches Trinkwasser zu erhalten. Nur ein paar Sekunden darüber nachgedacht, merkt man, wie genial diese Erfindung ist und was für ein Privileg es ist, davon profitieren zu können.
Genau diese kleinen Dinge sind uns oft nicht bewusst. Aber du kannst Dankbarkeit lernen und zu einem täglichen Ritual machen.
[convertkit form=1150861]
Dankbarkeit und Geld: Ein Vergleich mit dem Rest der Welt
Grundsätzlich nimmt zwar der Reichtum auf der Welt immer weiter zu. Hans Rosling zeigt das sehr gut in seinem Buch „Factfulness“. Er spricht dort von den vier unterschiedlichen Einkommensstufen. Wir in der westlichen Gesellschaft leben alle auf Stufe 4, was die höchste der Stufen ist. Das heißt, wir haben Zugang zu Wasser aus dem Hahn, zur Fortbewegung mit dem Auto oder Zug und diversen anderen Annehmlichkeiten.
Die meisten Menschen leben in Stufe 2 und 3. Immer mehr Menschen beziehungsweise Länder streben danach, in der Stufe 4 zu leben, wie das Beispiel China in den letzten Jahrzehnten sehr schön zeigt. Dafür ist letztendlich die wirtschaftliche Entwicklung verantwortlich. Aber es gibt auch noch viele Menschen die auf Stufe 1 leben und genau die haben keinen Zugang zu Wasser, das einfach aus dem Hahn läuft.
Schau dir gerne einmal Dollar Street von Gapminder an. Dort wurden von Rosling und seinem Team über Jahre Fotos von Familien auf den unterschiedlichen Einkommensstufen gesammelt. Die eigenen Privilegien werden einem hier sehr deutlich gezeigt. Gleichzeitig erkennt man aber auch, dass die Welt gar nicht so schlimm ist, wie sie uns in den Medien häufig präsentiert wird.
Diese Statistik von Gapminder zeigt die Länder dieser Welt in ihren Einkommensstufen, in Verhältnis zu ihrem Lebensalter. Hier wird ganz deutlich sichtbar, dass die meisten Menschen in Stufe 2 und 3 Leben.

In dieser Statistik kannst du die Entwicklung des Einkommens pro Person über mehr als 200 Jahre sehen. Auch ein Land wie Nigeria zeigt eine sehr positive Entwicklung:

Grundsätzlich ist es also schön zu sehen, dass beinah jedes Land dieser Welt in den letzten 200 Jahren eine positive Entwicklung vollzogen hat und sich in seinen Einkommensstufen und damit den Annehmlichkeiten verbessern konnte. Aber wenn du noch einmal einen Blick auf das obere Bild wirfst, siehst du, wie wenig Länder zur Stufe 4 gehören. Wir in Europa gehören dazu, und das allein ist schon eine Tatsache, für die wir sehr dankbar sein können.
Was hat Dankbarkeit mit Geld zu tun?
Auf den ersten Blick scheint Dankbarkeit nicht viel mit Geld zu tun zu haben. Bei einem genaueren Blick lässt sich aber feststellen, dass uns Dankbarkeit in Bezug auf Geld viel nützen kann.
Wenn du mehr Dankbarkeit in dein Leben lässt, dich also darin übst, lernst du die kleinen Dinge des Lebens auf ganz neue Art zu schätzen. Auf einmal wird dir bewusst, wie wunderschön ein Spaziergang in deiner Umgebung ist. Du entdeckst vollkommen neue Dinge. Stellst fest, wie schön es ist, sich in ein Buch zu vertiefen. Bist dankbar für die guten Gespräche mit anderen Menschen.
Dankbarkeit hilft dir also auch dabei zu erkennen, was dir wirklich wichtig ist.
Wir leben in einer Welt, in der wir uns permanent mit anderen vergleichen. Meist geht es dabei um materielle statt immaterielle Dinge. Wir wollen immer mehr, um genauso zu sein wie unser Nachbar von gegenüber, unsere beste Freundin und so weiter. Dabei vergessen wir uns zu fragen, ob das die Dinge sind, die wir tatsächlich wollen.
Was willst du also wirklich in deinem Leben?
In diesem Zusammenhang lohnt sich auch ein Blick auf die Maslowsche Bedürfnispyramide.
Die Maslowsche Bedürfnispyramide

Nach Maslow gibt es eine 8-stufige Bedürfnispyramide. Wir fangen alle auf der untersten Stufe an. Haben wir die Bedürfnisse in dieser Stufe erreicht, wechseln wir zur nächsten Stufe.
Die vier ersten Stufen (Defizitbedürfnisse) sind die, die jeder von uns haben sollte. Fehlen diese, können wir seelisch und körperlich darunter leiden.
Die Stufen darüber sind die Wachstumsstufen. Diese sind nicht notwendig, tragen jedoch zu unserem persönlichem Wachstum bei. Auch wenn oft Kritik an der Pyramide geübt wurde, zeigt sie unsere Bedürfnisse doch sehr anschaulich.
Wenn man einfach mal überlegt, dass für die meisten von uns die Basisbedürfnisse befriedigt sind (siehe Leben in Stufe 4 Gapminder), können wir schon sehr dankbar sein. Das bekommen wir in unserer Gesellschaft einfach schon von Geburt an mitgegeben.
Denken wir diese Pyramide einmal in Dankbarkeit um. In jedem Bereich lässt sich etwas finden, für das du dankbar sein kannst.
Dir wird auffallen, dass wir uns vor allem für die Dinge auf den unteren Stufen selten bedanken. Oder wann hast du dich das letzte Mal dafür bedankt, dass frisches Wasser aus dem Hahn läuft? Ich weiß – ich wiederhole mich 😉
Schauen wir uns einmal die oberen vier Bereiche an, die quasi „Luxus“ sind:
Kognitive Bedürfnisse
Das Wort Kognition kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „erkennen“ oder „erfahren“. Wir Menschen haben das Bedürfnis, uns neues Wissen anzueignen und neue Erfahrungen zu machen. Wir wollen lernen, forschen und erschaffen. Der Ursprung liegt darin, dass wir die Welt um uns herum besser verstehen wollen. Wenn wir uns nicht dieser Form der Selbstverwirklichung widmen, kann das zu einer Identitätskrise führen.
Ästhetische Bedürfnisse
Eine weitere Form unserer Selbstverwirklichung sind ästhetische Bedürfnisse. Das kann sich darin äußern, dass wir gerne durch Museen schlendern oder unsere Wohnung nach unseren Vorstellungen gestalten. Der Mensch nimmt hier also die Schönheit seiner Umwelt wahr und genießt diese. Diese Form des Bedürfnisses kann für jeden ganz unterschiedlich aussehen.
Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
Die eigentliche Selbstverwirklichung steht fast an der Spitze der Bedürfnispyramide. Selbstverwirklichung heißt, das Beste aus seinen Fähigkeiten zu machen und das Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Auch dieses ist ein sehr individuelles Bedürfnis.
Bedürfnisse der Selbsttranszendenz
Die Selbsttranszendenz ist in der Spitze der Bedürfnispyramide zu finden. Diese kann auch mit spirituellen Bedürfnissen gleichgesetzt werden. Auch diese sind wieder sehr individuell. Sie können im Glauben oder in der Unterstützung von Anderen entdeckt werden. Erfüllen wir uns dieses Bedürfnis, ist das Ergebnis ein Gefühl von Integrität und unser Sein wird noch mal auf eine andere Ebene gebracht. Wir werden durch Werte motiviert, die über unser persönliches Selbst hinausgehen.
Das sind viele tolle Eigenschaften und Erfahrungen, die so gar nichts mit materiellen Dingen zu tun haben. Ich bin niemand, der Besitz komplett verneint – auch für mich gibt es rein materielle Dinge, die mich absolut glücklich machen. Zum Beispiel mein knallgrüner Blazer aus den 80ern von Jil Sander. Aber wenn ich mich DAUERHAFT zwischen ihm und dem Zeichnen entscheiden müsste, würde ich zweiteres wählen.
Die Bedürfnispyramide der Dankbarkeit
Tatsächlich können wir die Bedürfnispyramide komplett auf Dankbarkeit umlegen. Und in jeder dieser Ebene gibt es Dinge, für die du dankbar sein kannst.

Unten stehen unsere Grundbedürfnisse. Diese nehmen wir bewusst kaum wahr. Für uns ist es völlig selbstverständlich, jeden Tag Essen auf dem Tisch zu haben und in einer schönen Wohnung zu leben.
Sich täglich für diese Dinge zu bedanken, macht tatsächlich glücklich.
Ich stehe fast jeden Morgen auf meinem Balkon und nehme ein paar tiefe Atemzüge. In dem Moment bedanke ich mich für die schöne frische Luft und freue mich darüber. Klingt verrückt, funktioniert aber ganz gut.
So kannst du dir also auch täglich diese kleinen Dinge bewusst machen und dich dafür bedanken oder diese auch zu Papier bringen. Stichwort Dankbarkeitsjournal. Und das gilt für jede Stufe der Pyramide.
Sei dankbar für deine soziale Sicherheit: Wir leben in einem sehr sicheren Land. Genauso kannst du dich für deine Gesundheit bedanken. Du kannst dich für die Schönheit in deiner Umgebung bedanken. Ein Spaziergang ist dafür wunderbar. Als ich das Spazierengehen für mich wiederentdeckte, erkannte ich, wie schön es ist, sich über die kleinsten Details in der Natur zu freuen.
Bedanke dich für die Ziele, die du bereits erreicht hast. Eine einfache Möglichkeit ist es, sich alle drei Monate hinzusetzen und aufzuschreiben, was man erreicht hat. Du kannst diese Bilanz auch einfach mal für dein bisheriges Leben ziehen.
Sobald du Dankbarkeit täglich in dein Leben integrierst, werden dir nach und nach mehr Dinge auffallen, für die es sich lohnt, dankbar zu sein!
Dankbarkeit bringt dir Zufriedenheit
Mit Dankbarkeit lernst du deinen Ist-Zustand ganz neu zu schätzen. Du fängst damit an, dich in deiner aktuellen Situation wohlzufühlen. Du bist glücklich und brauchst nicht viel dafür.
Oft kaufen wir uns Dinge, weil wir meinen, das uns diese glücklich machen. Ehrlich gesagt, gewöhnen wir uns aber viel zu schnell an die Dinge, die wir haben. Wir wollen immer mehr und sind nie wirklich zufrieden. Unser Gehirn antwortet darauf mit der absolut unlogischen Schlussfolgerung, das mehr noch glücklicher macht. Also kaufen wir mehr, fühlen uns für kurze Zeit glücklich, um dann wieder unglücklich zu sein und dann beginnt der Kreislauf wieder von vorne.

Diesen Kreislauf zu durchbrechen, wird dir nicht nur eine Menge Geld sparen. Es macht dich auch dauerhaft glücklich. Und Dankbarkeit ist einer der Schlüssel, um das zu schaffen.
So haben wir an dieser Stelle schon einmal einen ersten direkten Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und Geld hergestellt 🙂 Doch es gibt noch mehr darüber zu erzählen, wie Dankbarkeit und Geld zusammenpassen.
Dankbarkeit hilft dir dabei, finanzielle Entscheidungen zu treffen
Mit dem „Ausüben“ von Dankbarkeit lernen wir also mit der Zeit, die vielen Kleinigkeiten in unserem Lebens neu zu schätzen. Und damit können wir uns auch sehr deutlich bewusst machen, was eigentlich wichtig für uns ist.
Damit will ich in keinem Fall sagen, dass du dich in Zukunft nur noch über ein Glas Wasser und eine trockene Scheibe Brot freuen darfst und auf alles andere verzichten solltest. Ich selbst liebe Luxus. Aber ich weiß, welchen Luxus ich liebe. Das ist zum Beispiel eine gute Flasche Wein oder auch mal Designer-Mode. Ich habe aber durch bewusste Dankbarkeit gelernt, dass ich diese Dinge nicht in Massen benötige. Weil mich das eben nicht glücklich machen würde. Und wenn ich wählen müsste, würde ich mich immer für Erfahrungen statt für Dinge entscheiden. Egal, ob es der Spaziergang bei mir in der Umgebung oder die Reise nach Paris ist, um mir die Impressionisten im Musee d´Orsay anzuschauen.
Dankbarkeit bedeutet, sich bewusst zu machen, was wirklich wichtig ist. Zu wissen, was dir wirklich wichtig ist, sorgt dafür, dass du weniger Geld für unwichtige Dinge ausgibst. Logisch: Denn wenn du weißt, was du willst, bezahlst du auch nur dafür.
[convertkit form=1150861]
Dein Mindset bestimmt deinen Kontostand
Jetzt sind wir bei einem meiner absoluten Lieblingsthema angekommen – unserem Mindset und dem daraus resultierenden Verhalten. Tatsächlich ist es so, dass die Wissenschaft verschiedene positive Einflüsse von Dankbarkeit auf unser Leben nachweisen konnte:
- Fördert geistige und körperliche Gesundheit
- Macht uns produktiver
- Hilft uns, bessere Entscheidungen zu treffen
- Emotionen lassen sich besser kontrollieren
- …
Gerade die beiden zuletzt genannten Punkte sind unglaublich wichtig, wenn es um dein Geld und deine finanzielle Zukunft geht. Denn bei diesen Entscheidungen solltest du möglichst rational und geplant vorgehen.
Vielleicht hast du schon einmal von den Experimenten gehört, in denen es um unser Belohnungssystem geht. In diesen Experimenten konnte herausgefunden werden, dass die meisten Menschen eine Belohnung heute einer Belohnung in der Zukunft vorziehen. Tatsächlich ist es so, dass dies quasi in unserer DNA verankert ist und noch aus Zeiten stammt, in den wir als Jäger und Sammler unterwegs waren.
Doch für unsere Finanzen ist es wichtig, auf direkte Belohnungen zu verzichten, denn nur so können wir finanziell unabhängig werden. Auch wenn wir den Hang zur direkten Belohnung quasi in uns tragen, ist es dennoch möglich zu lernen, uns auf eine spätere Belohnung zu fokussieren. Bezogen auf deine Finanzen ist das beispielsweise ein Sparplan, den du heute beginnst, um dann viele Jahre später davon zu profitieren.
Trickse mit Dankbarkeit dein Belohnungssystem aus
Tatsächlich kann dir Dankbarkeit dabei helfen, den Drang nach einer direkten Belohnung auszuschalten.
In einer Studie von drei Universitäten in den USA, darunter auch die bekannte Harvard University, wurde ein sehr interessantes Experiment durchgeführt, dass beweist, wie positiv der Einfluss von Dankbarkeit auf deinen Kontostand sein kann:
Die Teilnehmer der Studie wurden in drei Gruppen aufgeteilt. In der ersten Gruppe sollte über ein Erlebnis geschrieben werden, dass sie glücklich gemacht hat. Die zweite Gruppe sollte über einen ganz normalen Tag schreiben und die dritte Gruppe über ein Erlebnis, für das sie sich dankbar fühlte.
Anschließend wurde den Teilnehmern Geld für ihre Teilnahme an der Studie angeboten. Sie hatten entweder die Möglichkeit, sofort einen kleineren Betrag zu erhalten oder in der Zukunft einen größeren Betrag.
Wahrscheinlich kannst du dir jetzt schon vorstellen, wer am besten abgeschnitten hat. Ganz genau! Die Teilnehmer, die über Dankbarkeit geschrieben haben, haben sich häufiger für die spätere Belohnung entschieden als die anderen Teilnehmer.
Das bedeutet vereinfacht gesagt, dass du dich durch Dankbarkeit besser fühlst und deshalb weniger nach einer Belohnung im Jetzt suchst. Du wirst so in der Lage sein, Belohnungen auf später zu verschieben, weil du mit Dankbarkeit das Gefühl von Zufriedenheit erlangst.
Fazit
Tatsächlich ist es also so, dass die Emotion der Dankbarkeit dazu führt, dass wir weniger Geld ausgeben und in der Lage sind, auf unmittelbare Belohnungen zu verzichten. Das heißt, Dankbarkeit kann zu einem Schlüsselfaktor für deine finanzielle Unabhängigkeit werden. Daneben hat Dankbarkeit noch viele weitere positive Nebeneffekte auf deinen Körper und deinen Geist.
Du willst lernen, wie du täglich Dankbarkeit in deinen Alltag integrierst? Dann hier entlang!
Merk dir den Beitrag für später auf Pinterest

Reich ist, wer weiß, dass er genug hat.
Laotse